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Europastadttalk „Himmel hilf“

Europastadttalk „Himmel hilf“

Himmel hilf! Kirche und Politik in der VR Polen, der DDR und Heute

deutsch-polnische Podiumsdiskussion

Podiumsdiskussion Himmel hilf!
Vor 30 Jahren ging ein Riss durch den Eisernen Vorhang. Der Zusammenbruch der sozialistischen Diktaturen im Osten ebnete den Weg für freie Marktwirtschaft und Rechtsstaatlichkeit und somit für die Erweiterung der Europäischen Union.

Die Kirchen spielten bei diesem historischen Umbruch eine entscheidende Rolle. Papst Johannes Paul II ermutigte seine polnischen Landsleute zum Widerstand gegen den Kommunismus. In der DDR war die evangelische Kirche eine treibende Kraft für die Friedliche Revolution. Die Katholische Kirche hingegen verhielt sich in der DDR defensiver und unpolitischer. 

Über das Verhältnis von Kirche und Politik  diskutieren Vertreter der großen christlichen Kirchen in Deutschland und Polen miteinander.

Podiumsgäste sind:

Dr. Kazimierz Wóycicki, Philosoph, Soziologe und Publizist, Warschau,   

Pfarrer Kazimierz Sowa, Theologe und Publizist, Warschau, 

Joachim Rudolph, katholischer Theologe, Mitbegründer des Neuen Forums und Stv. Leiter des Runden Tisches in Görlitz 1989/90, 

Frank Richter, Theologe, Oppositioneller in der DDR, heute Landtagsabgeordneter der SPD,

Thomas Pilz, evangelischer Christ, Oppositioneller in der DDR, heute Sprecher der Grünen im Kreis Görlitz und im Kreistag,

Markus Kremser, Geschäftsführer des Familienbundes der Katholiken in Sachsen, ehemals Pressesprecher der Bistümer Görlitz und Augsburg

Moderation:

Frank Seibel, Leiter des Sankt-Wenzeslaus-Stifts

 

 

30.10.2019 | 19:30 Uhr | Sankt-Wenzeslaus-Stift, Dorfstraße 30, 02829 Markersdorf, OT Jauernick-Buschbach
Die Veranstaltung wird ins Polnische sowie Deutsche verdolmetscht. Der Eintritt ist frei.

Das Projekt „Europastadttalk – Panel Europamiasta“ wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) sowie aus Mitteln des Staatshaushalts im Rahmen des Kleinprojektefonds INTERREG Polen – Sachsen 2014 – 2022 mitfinanziert.

Europäischer Fonds für regionale Entwicklung
Interreg PL-SN