Wie haben Menschen Gewalt und Leid erlebt und überlebt?
Mit dieser zentralen Frage der Erinnerungsarbeit vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkrieges und der Komposition des „Quartett auf das Ende der Zeit“ von O. Messiaen im Kriegsgefangenenlager setzen sich Teilnehmende des Projektes „Musik als (Über)Lebensmittel“ auseinander.
Kinder und Jugendliche, im Alter von 12 bis 18 Jahren, aus Deutschland und Polen haben die Möglichkeit, sich durch das Medium Musik zu begegnen und ihre Umgebung kennenzulernen sowie Landes- aber auch geistige Grenzen zu überschreiten. In 8 musikpädagogischen Workshops mit weltbekannten Musikern an verschiedenen Orten in der Region, können sie bis Frühjahr 2018 der Fragestellung auf den Grund gehen und dabei das heutige europäische Zusammensein lokal und international reflektieren und weiter ausbauen.
Workshop 1: Generalprobenfahrt am 8. April 2017
Staatskapelle Dresden, 9. Symphoniekonzert in der Semperoper
Workshop 2: MYUNG-WHUN CHUNG und die Staatskapelle Dresden am 27. April 2017
Podiumsdiskussion und Gespräch zum Thema: „Kraft der Musik“
Workshop 3: Generalprobenfahrt am 3. Juni 2017
Staatskapelle Dresden, 11. Symphoniekonzert in der Semperoper
Workshop 4: Gabriel Zucker, Komponist und Pianist, am 29. Juli 2017
Komponieren
Workshop 5: Sinfonietta Dresden am 9. September 2017
SPEKTREN –Thierry Blondeau und Joseph Haydn
Workshop 6: „Quartett auf das Ende der Zeit“ am 15. Januar 2018
Entstehung und Motivation
Workshop 7: Generalprobenfahrt im Februar 2018
Dresden-Semperoper: Begegnungsort der Kulturen durch Musik
Workshop 8: Gustav-Mahler-Jugendorchester im März 2018
Peer-to-Peer Workshop
Evaluationsworkshop im April 2018
alle Teilnehmer aus den Gruppen sind eingeladen